Ganz früh schon lockt das Himmelsblau
dich listig aus dem Wohnungsbau.
Es treibt Dich letztlich aus dem Haus,
in die Natur willst Du hinaus,
die Luft ist lau, die Sonne scheint,
das ist der Frühling, wie man meint.
Der Wind bläst schwach, da kommt ne Bö,
die ersten Wolken, wie ich seh‘.
Da wölbt sich auf ein Wolkenturm
und er bricht los, der Regensturm,
man ist ja leider unbeschirmt,
bei Sonne aus dem Haus gestürmt.
Du suchst Dir rasch ein Unterstand,
sonst wirst Du nass, das ist bekannt.
Es folgt gleich noch ein Graupelschauer,
doch der ist nur von kurzer Dauer.
Danach da brennt die Sonne nieder,
und es wird heiß, Du schwitzt jetzt wieder.
Du denkst Dir noch, das ist April,
das Wetter wechselt wie es will.
Es tröstest Dich, Dir ist nicht bang,
der Monat dauert nicht mehr lang,
bald ist der Wetterschreck vorbei,
denn jetzt kommt Wonnemonat Mai.
Doch hier da drohen, wie man weiß,
auch noch drei Heil‘ge aus dem Eis,
die können alles nochmal drehn,
wenn sie vor Deiner Türe stehn.
Erst wenn die kalte Sophie geht,
der Frühling wirklich vor Dir steht.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]