Irgendwo auf ferner Kugel
kriecht es, fliegt es oder schwimmt
wird getragen, wird gejagt,
liebt sich, frisst sich, baut ein Nest.
Es vermehrt sich , äst und nagt.
Noch mehr Fell oder auch keins -
Vielleicht Schuppen, Haare, Federn . . .
Kreationen zu Millionen.
Tief in Meeren und an Land
ein gemeinschaftliches Wohnen.
SIE nimmt den Pinsel in die Hand . . .
Gezeiten, Sonnenstand und Wind,
Frost und Hitze - nicht zu viel.
Wasser, klar - in rauen Mengen
braucht`s das Lieblingsmolekül.
Farne , die auf Bäumen wachsen,
Blätterdächer frisch gedeckt ,
Algen durch Lagunen treiben -
grünblau wächst in "Chlorofülle",
artenreiches Offenbleiben . . .
Vorsicht walte nur beim Affen -
zu schnell ist so ein MENSCH erschaffen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]