Der August liefert reifende Ähren.
Wiegen sie sich im strohgelben Lichte.
Über alles sind sie zu verehren,
diese Pflanzen mit tausend Gesichtern.
Klingen Halme wie zitternde Saiten,
denn sie tragen ein teures Geschmeide.
Blitzt es da ährenreich in den Weiten.
Wohlgeruch in der Luft vom Getreide...
Vor dem Mähdrescher schillert der Weizen,
wie ein goldenes Flies aus der Sage.
Lachen Felder zum Abschied so reizend!
Hab ich lieb diese Nächte und Tage.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.