Drohend ziehen Wolkentürmen
schwarz und riesig in das Land,
Boten sind`s vom Herrn der Stürme,
Wotans Kinder auch genannt.
Winde, die sich wild erheben,
und tosend singen seiner Macht,
Schrecken soll `n sie alles Leben,
wenden Tageslicht zur Nacht.
Wasser sich herab ergießen,
ohne Rücksicht, ohne Hemmung,
bringen alles Sein zum Fließen,
bis zur großen Überschwemmung.
Doch sinnt Wotan nicht auf Rache,
weil der Mensch die Erde quält,
zu reinigen ist seine Sache,
neues Wachstum für ihn zählt.
Dass das Leben sich neu findet,
ist des Sturmherrn großes Ziel,
damit es Altes überwindet,
was allein nicht weichen will.
Und so sind die Wolkenmauern,
nicht zum Schrecken der Natur,
sie sind Segen für die Bauern,
und das Leben in der Flur.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]