Der Herbst nun sein Quartier bezieht . . .
es pieselt, plattert oder fällt
vom Himmel, was dem Meer entstiegen.
Durch Sonnensog dazu ermuntert,
muß es sich erdig Schwerkraft fügen.
Im Affekt nahm er dem Sommer
was zu geben ihm versagt.
Mit Mühe verkleidet so manch Moment,
entflammt im geborgten Kostüm . . .
befristeten Scheins, und der Zeiger rennt.
Nichts ist von Dauer - beklagen wir uns,
wie Sand in der Hand - ohn`Bestand.
Auf den wartungs,- und TÜV - freien Sternentakt
welch Menschlein ein Loblied verfasste ?
Der Herbst, käm`er nicht, ein bedrohlich Fakt . . .
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]