Unermüdlich
plätschert er leise
auf seiner ewigen Reise
die auch Anfang
und Ende hat.
Vielleicht erzählt er
von Steinen
die schwer auf seinem Grunde liegen
von Gräsern
die sich zart im Winde wiegen
von Vögeln
die hoch über ihm fliegen
von Bäumen
die still an seinen Ufern träumen
vom Sonnenlicht
das sich golden auf seinen Wassern bricht -
ich weiß es nicht.
Wir können ihn sehen
und hören
seine friedliche, sanfte Melodie
doch was er uns sagen will
erfahren wir nie.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]