Um eins mit der Ruh zu sein
verlass ich nun mein Heim.
Ein langer Weg mich zu des Waldes Pforte führt,
des Menschenhandes unberührt.
Will befreien die Sinne und den Geist
von dem was der Volksmund Hektik heißt.
Ich seh das Tal mit Blühten ist´s geschmückt,
oh wie ist mein Aug entzückt.
Des gemähten Grases Duft füllt meine Nase,
werd zurück versetzt in ein Kindheitsphase.
Mit Großvater des öfteren bin ich übers Feld getollt,
eine lieblich Träne mir über die Wange rollt.
Welch fröhlich Tage hab ich erlebt
ich spür die Freude die durch mein Herz nun fegt.
Und beherzte Schritte tragen mich nun fort
von diesem wundersamen Ort.
Im Walde steh ich nun
und mein Geist beginnt zu ruhn.
Der Wind sanft durch die Wipfel weht,
während ein Reh am Waldrand steht.
Die Symphonie der Vollkommenheit
ist´s was dem Wald Magie verleiht.
nun hab ich Ruh im Geiste und Freud im Herzen,
werd begeleitet von der Sonne die brennt wie tausende Kerzen.
Oh Gott du konntest mir nicht besseres geben
als die Schönheit im Leben.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]