Umkreist vom Dunst der morgendlichen Blässe,
sitzt der Greif in stiller Wacht.
Sein Atem spiegelt noch ein Hauch von Nässe
und am Horizont verschwimmt die Nacht.
Sein wacher Blick durchstreift die Nebel,
angespannt zum Sturz bereit.
Seine Krallen scharf wie Säbel
verharrt er schweigend in der Dämmrigkeit.
Kommentar:Schönes Thema. Man vernimmt die Versiertheit in Sachen Fantasy ;)
Die Momentaufnahme eines Greif vor der Jagd am frühen Morgen.
Sprachlich wundervoll zu "Papier" gebracht, Hut ab!
Ingenuus
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Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]