Ein jeder trägt sein Kreuz nun mal
mit Würde oder queng´lig.
Als schicksalhaften Marterpfahl,
als jämmerliches Jammertal,
oder wie´s Sein vergänglich.
Ich trag mein Kreuz einfach zur Zier´.
Bleib so mit mir verträglich.
Es regt mich auf, ist gut zu mir
und schützt mich vor des Vogels Gier.
Mein Kreuz macht´s Klagen kläglich.
a.b.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]