Wo einst die Blätter grün geweht
der Baum in Farbe vor mir steht,
der Herbst hat dieses Werk vollbracht,
die Blätter einfach bundgemacht.
So wird das Rascheln bald vergehen,
von Winden, die durchs Blattwerk wehen,
Früchte fallen, der Baum wird kahl,
doch hat er dafür keine Wahl.
Wo einst die Zeit, der Früchte reifen,
muss bald der Herbst den Winter weichen,
drum hat sich der Baum eingestellt,
dass sein buntes Blatt nun fällt.
Alle Blätter fallen nieder,
jedoch im Frühling knackt es wieder,
und mit dem ersten Sonnenschein,
der Baum wird wieder grün, bald sein.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]