Auf dem Heimweg begegnet mir der Bodennebel,
er empfängt mich, nimmt mich auf. Ich atme ihn ein. Kalt.
Kristallglas in meinen Lungen.
Die Haut rot, von der Feuchtigkeit kalter Küsse.
Ein Blick auf den Fluss Zeit,
auf der Gegenüberseite grüßt der Eremit. Lächelt zahnlos. Winkt.
Nadeln auf meiner Haut.
Der Halbmond steht am Himmel,
in der Ferne blitzt der Morgen,
Der Untergang der Nacht, ein Erahnen. Zeitlos.
Ein Kuss auf meinen Lippen.
Mein letzter Schritt von der Jugend geleitet,
beseelt von Sehnsucht.
Stetig fort an, kein Zurückblicken.Kraftvoll.
Eine Hand auf meiner Schulter.
In mein Haar hat sich wie Silberstaub
der Nebeltau gebettet. Glitzert heimlich. Weiß.
Ein Lied in meinem Ohr.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]