Naturgewalten haben uns fest im Griff,
zeigen wie hilflos wir Menschen doch sind.
Weit und breit kein rettendes Ufer in Sicht,
alle anderen Sorgen nimmt jene Flut geschwind.
Kein arm, kein reich, es zählt jetzt nur was ist.
Plötzlich werden alle Menschen gleich.
Den Nachbar, den man sonst nie vermisst,
auch jetzt deine Hilfe erreicht.
Alle rücken in dieser Not zusammen,
jeder steht für den Anderen ein.
Fremde die nie gemeinsam schwammen,
können plötzlich Freunde sein.
So mahnt auch dieses hohe Wasser,
wie klein und wie schwach wir alle sind.
Wird unser Leben in der Zukunft krasser,
denkt an diesen Zusammenhalt und werdet nicht wieder blind.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]