Tannen wachsen schnell, klar und gerade – wenn sie gute Bedingungen vorfinden. Doch seltsamerweise suchen sie sich mit Vorliebe die unwirtlichsten Standorte aus, trotzen dort den größten Widrigkeiten, verkrüppeln zwar, aber überleben.
Die Kraft und Majestät der Tanne, ihr balsamischer und belebender Duft, haben schon in frühen Zeiten die Menschen dazu angeregt, sie zum Räuchern bzw. zu Heilzwecken zu gebrauchen. Sie ist als immergrüner Baum ein Symbol des Lebens in der dunklen Zeit der Wintersonnwende.
Tannen sind in vielen Kulturen Symbole von Geburt und Wiederauferstehung. Als immergrüne Bäume verkörpern sie auch den religiösen Glauben an das ewige Leben. Daher sind Tannenzweige und Tannenreisig auch Bestandteil für Grabschmuck und Grabkränze.
Kommentar:Hallo Jürgen,
es ist mir offen gesagt ein Rätsel, warum dein Bäume-Zyklus nicht mehr Anklang findet, er hätte es meiner Meinung nach verdient, auch wenn man nicht alle Aussagen für bare Münze nimmt. Einen Hinweis kann ich mir trotzdem nicht verkneifen: "ist zu loben" z.B. passt m.M. besser als "ungelogen".
MfG, Alex
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]