An unserer Seite der See,
vor uns der schlammige Weg,
und unsere Stiefel, die darin versinken.
Auf den umgeknickten Schilfhalmen
der letzte Schnee.
Nur noch weiße Restflecken
zwischen braun und grau.
Und während wir laufen
fliegen über unseren Köpfen
Graugänse – laut schreiend.
Der Himmel ist blau,
die Wolken endlich wieder weiß,
und in der Sonne schimmern
die Weidekätzchen.
Auf dem See das letzte Eis,
trägt nur noch mit Last
die Graugänse.
Und einen einsamen Campingstuhl,
der einfach so steht
auf dem Eis.
In Wasserflecken zwischen Eisschollen
spiegeln sich braun die Weiden,
und man bekommt
eine vorsichtige Ahnung davon
wie schön alles sein muss
wenn der Sommer es einhüllt
mit seinen Farben.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]