Sie lesen oder schreiben gern Lebensgedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Lebensgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Blau Grün und Rot
Waren die Farben
Sie werden schwarz-weiß
Im Feuer
Und mein Leben löst sich in ihm
Und wird neu
Aus der Asche blüht die
Gelbe Blume der Hoffnung
Sie hat im Boden [ ... ]
Willst du den Sinn des Lebens begreifen,
so kannst du nur an seinen Höhen und Tiefen reifen.
Wer niemals gespürt die Kälte der Nacht,
kann nicht schätzen, was [ ... ]
Die Zeit so zwischen 50 und 60
ist alles andere als prächtig:
Denn es ist eine gefährliche Zeit,
so gar nicht kompromissbereit,
und tapfer müssen wir ertragen,
wenn erste Krankheiten uns [ ... ]
Die Qual der Wahl ist nun vorbei,
man hört aus der Ferne einen leisen Schrei!
Euphorisch aber auch tief betroffen -
Viele nicht mehr auf den Einzug hoffen!
Die alten Schlappen schnell versteckt,
dass Ehefrau sie nicht entdeckt -
wegwerfen will sie diese.
Ja - meine treuen Kameraden,
ein Leben lang sie auf mich warten,
auf meine Füße.
Verloren in der Angst doch zu versagen,
wo Leben sich auf anderes Leben wirft,
kannst du schön bitten oder klagen –
du hast im falschen Grund geschürft!
Bist in meinem Leben die roteste Zelle.
Bist immer mutig dann zur Stelle,
wenn sich wie eine Zahlenwelt in mir auf zu bauen scheint,
was die Pole durch eine leere Mittelsmasse eint.
Morgens aufsteh’n und sich säubern,
dann geht’s ab, zu all den Räubern,
die auf dich da draußen warten.
Was steht heute in den Karten?
Menschlich sein in allen Regungen?
Oder nur [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.