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Weißt
du es noch
wie wir auf den wolken
in dieser leichtigkeit
der liebe dahinzogen
und die tage vermochten kaum zu enden
bevor wir unsere sehnsucht
in den armen [ ... ]
Gnadenlos schleicht sie sich heran
zeigt mir mit Kreisen, Flimmern, Blitzen
dass sie mich, machtlos, überfallen kann
und nichts vermag es, mich vor ihr zu schützen
Viel zu oft aus den Träumen des Tages erwacht,
noch beim Aufprall mit Hohn die Vernunft belacht.
Gar so vieles begriffen und doch nichts verstanden
und so kam mir das Leben beim Leben [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]