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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Lebensgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Du möchtest gehen
ich kann dich nicht festhalten
muss mich verabschieden
dich gehen lassen
Bald ist dein Körper nur Asche
Es wird nur deine Seele bleiben
Ich werde nur die Erinnerungen [ ... ]
Am Winter des Lebens
bin ich angekommen
Meine Haare Schnee bedeckt
Meine Haut mit Rillen gesät
Mein Körper wie eine Welke Blume
nach vorne gebückt
Trotzdem lebe ich
und freue mich,
jeden [ ... ]
Jedem sei's gewünscht: Das Leben!
Dazu noch Glück und Liebe – Segen...
Doch wer glaubt er müsse lügen
um uns damit zu besiegen,
nach der ganzen Herrschaft gieren
und die Zeit mit [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]