Grauverhangen, war´n die Tage,
mein Herz trug ich zu Grabe hin.
Ich stellte deshalb keine Frage,
suchte gar nicht nach dem Sinn.
Dann stand sie da – ganz Engelsgleich,
war Atemlos, als ich sie sah.
Meine Knie wurden weich,
und mein Herz war mir ganz nah.
Jetzt steh ich hier, am lichten Tage,
mittendrin im Sonnenschein.
Entschuldigen Sie, dass ich Sie frage.
Kann das, so was wie Liebe sein?
Ich hab mich einfach aufgegeben,
rannte hinter falschen Zielen her.
Falsche Propheten hört ich reden,
sie machten Geist und Seele leer.
Des Nachts, tief lag ich in meinen Träumen,
sah ich mich mit eig´nen Schuh´n.
Es zwang mich hoch, mich aufzubäumen,
und folge meinem Herzen nun.
Jetzt steh ich hier, am lichten Tage,
mittendrin im Sonnenschein.
Entschuldigen Sie, dass ich Sie frage.
Kann das, so was wie Freiheit sein?
Mein Herz, das hab ich ausgegraben,
folge nur noch meinem Sinn.
Ich stelle mich nicht mehr in Frage,
ist es doch gut so wie ich bin.
Vor Zweifeln hab ich keine Angst,
was öfter von Erfolg gekrönt.
Nimm die Momente mit im Tanz,
was die Seele mir verschönt.
Jetzt steh ich hier, am lichten Tage,
mittendrin im Sonnenschein.
Entschuldigen Sie, dass ich Sie frage.
Kann das, das echte Leben sein?
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]