Unter hellem Mondes Scheine
stellte ich zwei Liegen auf,
zog den Kork des guten Weine,
holte Wachs und Gläser raus.

Lud sie ein, dem lauschig Bade,
der Idylle Zaubernacht,
Sternefunkeln uns zu laben,
wo die Grille zirpt und wacht.

Lauer Wind berührt die Wange,
so, wie ihr mein Kuss geweiht.
Sternenschweifes Licht verhangen,
malt ein Dach die Schnuppenzeit.

Weines Gläser, süße Klänge,
stoßen auf den Augenblick.
Glückes Schauspiel, erster Ränge,
wärmt uns dieses Lebensglück.

Kerzenflimmer wirft Romanze,
deines wohlig zart Gesicht.
Spür mein Herz, im Feuertanze,
wie es liebend zu mir spricht.

Streichelnd halten unsre Hände,
atmend diese Zaubermacht.
Ginge dieses nie zu Ende,
wünscht ich mir in dieser Nacht.


© Jens Lucka


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Kommentare zu "Unter einem Sternendach"

Re: Unter einem Sternendach

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 25.08.2024 21:25 Uhr

Kommentar: Romantik pur, lieber Jens.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Unter einem Sternendach

Autor: Michael Dierl   Datum: 26.08.2024 1:15 Uhr

Kommentar: Hi, Jens, nur so geht echtes, wahres Leben! Zu zweit ist es eben schöner! Ja, ich kann das gut nachfühlen! Sei froh dass Du noch jemand hast an dem man sich anlehnen kann oder auch zusammenlehnen kann :-).

lg Michael

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