Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in Träumen, Wünschen und Protesten.
Die Landschaft leert sich von allein,
als wär‘ sie für das Glück zu klein –
in sie passt nur das Wörtchen „Nicht“.
Sie ist von ganz besond’rem Schlag,
der nie was für den Geist ergab:
in Trauer nicht und nicht auf Festen.
So komm und kenne dich nicht aus,
jahrein nicht und auch nicht jahraus!
Der Tunnel vor mir scheint ganz dicht –
(das steht im göttlichen Vertrag?),
und er geht immer nur bergab:
Man hält mich frech zum Allerbesten.
Sag: „Leide nicht – du bist nicht rein“.
Der Irrtum hilft dir, Stein und Bein!
Dein Urteil hat kein Welt-Gewicht –
und dein Bemüh’n zeigt kaum Ertrag,
doch du bist mächtig stets auf Trab:
es gibt wohl nichts mehr auszutesten!
Kommentar:Unser Leben ist nicht das einfachste!!!
Ich schließe mich Jens und Wolfgang K. an, das Ende des Tunnels ist
noch nicht erreicht, und wieder exzelent geschrieben!!
Herzl. Grüße aus dem noch immer testenden Norden, Sonja
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]