Beschreibung des Autors zu "Eine kleine Retrospektive"
Erinnerungen an eine schön-ere Zeit! Kurz zusammengefaß! Wer wollte sie schon missen? Zeichnung ist ein Aquarell, ein wenig mit Kreide aufgepeppt und im Photoshop den Text reingewurschtelt und das Bild ein wenig überarbeitet. ;-).
Kommentar:Hi Michael,
wahre Worte, aber eigentlich sollten wir doch auch im Alter froh sein, wenn man einigermaßen gesund ist und jeden Morgen wieder aufwacht.
Dein Bild und auch die Vorgehensweise der Herstellung ... spektakulär. In echt sieht das bestimmt noch viel besser aus.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hi Wolfgang, die Pflichten, die man im Alter hat wurden in jungen Jahren von Eltern übernommen, wie Esssen kochen, Wäsche machen, Wohnung cleanen, Fenster putzen, und all das Zeug was man als Jugendlicher nur so mal gehört hat usw. Man hatte viel mehr Zeit für sich selbst, sprich für Entwicklung und Interessen, die man so nebenbei noch locker gestemmt hat. Ist eben der Lauf der Dinge die man nicht ändern kann! Was soll's! Wünsch Dir ein schönes WE! Mach das Beste draus!
Das Bild schaut im Original genauso gut aus. Mein Scanner, Bildschirm ist farboptimiert.
Kommentar:Hallo Michael
Ich hatte eine schöne Kindheit aber nicht diese Leichtigkeit. Ich war die älteste von 3 Schwestern, auch in der Siedlung gehörte ich zu den älteren. Ich habe immer auf die Kleinen aufgepasst, früh viel Verantwortung übernommen - bei den Hausaufgaben der Jüngeren. usw usw Ich machte schon mit 18 meinen Führerschein und bin dann früh ausgezogen. Da waren ein paar Jahre Leichtigkeit aber auch viel Anstrengung. Mir persönlich geht es jetzt im Alter von 66 richtig gut und viel besser. Ich fühle mich jetzt wirklich leichter.
Aber dein Gedicht ist ganz toll! Schön, dass du es so erleben konntest
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Hi akilegna, was ich noch vergessen hatte war, wir hatten damals noch unsere Großeltern und die waren eben auch noch fit. Wenn meine Eltern auf der Arbeit waren dann waren die Großeltern für einen da. Dort macht ich auch meine Hausaufgaben und danach ging es meist raus in den nahegelegenen Walt. Dort war dann meine Wirkungsstätte, was ich heute leider vermisse weil wir in ein Großstadt umziehen mußten, da mein Vater als Beamter leider oft versetzt wurde hat man irgendwie die Bodenständigkeit verloren und Freundschaften war auch kaum möglich. Echte Freunde findet man nur in jungen Jahren und nur dann wenn gemeinsame Interessen vorhanden sind. Ich bin eigentlich nicht neidisch aber einen echten, wahren Freund habe ich leider nicht. Obwohl eine Großstadt hier mehr Möglichkeiten bietet ist jede Beziehung, auch die einer Freundin rein oberflächlich. Dorfleben ist eben anders! Viel intensiver und ehrlicher als ein Stadtleben, dass man auf anonymer Weise dahinlebt. Zurück auf's Dorf wollte ich aber auch nicht, weil dort auch kaum noch jemand ist den man kennt. Die meisten sind wegen der Arbeit in alle Winde zerstreut. Über email hat man zu dem Ein oder Anderen noch Kontakt aber das ist nur einmal im Jahr wenn überhaupt. Leider ist das Leben nicht immer so wie man sich das wünscht. Wünsche Dir alles was Du Dir wünscht.
Lieber Jens, Danke für Deine Zeilen. Naja, hinterher trauere ich eigentlich nicht wenn da nicht jemand gewesen wäre den man hinterher trauen könnte. Was aus dieser Dame geworden ist, die ich aus dem Gedächtnis gezeichnet habe weiß ich leider nicht.
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
Worte wie „da“ „ce“ und „hä“ hallten durchs Tal,
du warst so laut, um dich selber zu hören.
Tată, es ist still geworden ohne [ ... ]
Komm in den inneren Kreis der Begierden!
Siehst du die Wolkenwand, die da wallt?
Dein schlechtes Gewissen nimmt alle Hürden
Und die Bedrohung erscheint jetzt geballt!
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]