Kommentar:Hallo Luisa,
Ein Woww! Für Text und Bild. Du trägst als Pfeil die Botschaften deiner Mutter weiter.
Vor allem das Bild von Bogen und Pfeil erinnert mich an Kahill Gibran.
Khalil Gibran (1883–1931) war ein libanesisch-amerikanischer Maler, Dichter und Schriftsteller. Geboren im Libanon, emigrierte er in jungen Jahren mit seiner Familie in die USA, wo er Kunst studierte und seine literarische Karriere begann.
Text:
Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht. Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen.
Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen. Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.
Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als Pfeile ausgeschickt werden.
Lass deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.
Kommentar:Sehr einfühlsames Gedicht und Bild ist Top! Wenn Du es selbst gemalt hast Gratulation dazu! Weiter so in diesem Sinne und es könnte daraus was werden!
Kommentar:Liebe Louisa, das ist wunderschön, auch das Bild dazu. Mir gefällt es sehr gut, dass du von deiner Mutter sprichst. Ich kann ohne die Natur und das Grün nicht leben (Wir alle nicht). Mir gibt sie ebenso viel, das hast du super beschrieben.
Danke
Angelika
Kommentar:Vielen Dank ihr lieben Menschen :)
Lieber Wolfgang, unter anderem diese Zeilen von Kahlil Gilbran haben mich beim Schreiben inspiriert. Schön, dass andere genau diesen Gedanken fassen, ich danke dir sehr!! :)
Wir haben diese bemerkenswerte Fähigkeit Dinge aus dem Nichts zu entwickeln. Dennoch sind wir körperlich und auch psychisch immernoch so stark geprägt durch unsere MITWelt! Unsere Hände, unser Verdauungssystem, das Farbensehen usw. Es rührt mich zu Tränen und ich danke Pachamama :)
Herzlichste Grüße an alle :)
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]