Eine Sache die ich lernte,
Gilt es für alle oder doch nur für mich?
Ist es was das Leben mich lehrte
Verlassen kann ich mich nicht nur auf dich
Du warst von beginn an dabei
Erlebtest den Sonnenaufgang mit mir
Bist aber weg wenn alles vorbei
In der dunklen Nacht bin ich allein und frier
Keiner da der mich warm hält, sich um mich sorgt
Darum weinte ich bitterlich, aber vergeblich
Denn was würde es mir bringen? - lediglich jemand weiteres ist fort
Ich entschied das kann es nicht sein, mein Leben so schädlich
“Steh auf und such woanders” hörte ich stets
Bis ich es verinnerlichte dauerte es - war wie ein Prozess
Musste nach vorne blicken ohne umzukehren, war unterwegs
Bis ich die Narben, die entstanden, begann zu vergess
Fand Hoffnung und Mut, der mich leitete und schließlich mein Glück
Auch wenn es nicht ewig hielt, ging es weiter
Der neue Lebensmut brachte mich voran, Stück für Stück
Die Schmälerung meines Herzens wurde breiter
Es machte mich offen für die Welt
Ob Freude,Glück und Zufriedenheit
Aber auch Schmerz,Kummer und Leid, obwohl es mir nicht gefällt
Lerne damit umzugehen, bekam Perspektive - war nicht länger abhängig von Geborgenheit
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]