Mit dem Rucksack und dem Stab,
wandre ich bergauf, bergab,
die Landstraße ist mein zuhause,
mache dort so manche Pause,
schlaf` im grünen Grase ein,
bis mich weckt der Sonnenschein,
seh den Frühling kommen
und den Sommer gehen,
Winde über Felder wehen,
Zweige, die am Baum sich wiegen,
Vögel, die `gen Süden fliegen,
Sterne weisen nachts den Weg mir,
was für eine Himmelszier;
immer zieht es mich dann weiter,
froh gelaunt und meistens heiter,
wische fort den Staub mir,
der in den Augen brennt,
seh viele Orte,
die ich nicht kenn`,
treffe Wanderer, die mich grüßen,
und mir alles Gute wünschen;
Kilometer, Kilometer,
immer nur nach vorne sehen,
nie den Kopf nach hinten drehn,
so schön die Wander-Freiheit ist,
die Einsamkeit läuft immer mit.
Kommentar:Das ist richtig voller Energie und Lebensfreude! Danke! Nach meiner Knie-OP ( neues Gelenk) kann ich nun wieder wesentlich besser gehen. Wandern ging gar nicht mehr. Nun fange ich wieder langsam an und freue mich wie ein Kind, das laufen lernt ;-)
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Danke allen, die bei meinen Blog `reingeschaut haben. Ganz besonders der Kommentatorin Angelika, der ich von Herzen die beste Genesung wünsche. LG von Helga
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]