Das Land rast vorüber am Fenster des Zuges.
Es rauscht in den Ohren im Duft von Kaffee.
Ein Ziel wird erreicht und die Zeit scheint im Fluge,
dem Rad sei gedankt, ohne Weh zu vergehen.
Hätt ich je gedacht, dieses Ziel zu erwägen,
wenn Wagen und Ross noch mein nützlich Gefährt ?
Wär Kaiserlich gar, lange Zeit fort gewesen,
doch hätt mich der Pfad des Erlebens genährt.
So nutz ich die zügige Fahrt auf dem Gleise
und lese gemach aus vergangener Zeit.
Kein Regen, kein Zwitschen winkt mir auf der Reise.
Mein Buch in der Hand ist vergnüglich Vertreib.
Meile für Meile durchfliegt dieses Eisen
die Landschaft des blühenden Lebens dahin.
Beim Genuss vom Kaffee und vom Apfel zu speisen,
ist ein Ziel nicht mehr fern, und ein neuer Gewinn.
Der Bick auf den Zeiger verheißt meinem Buche,
verbleibende Seiten für kommende Fart.
So hab ich, beim nächsteren Ort zu besuchen,
bei weiter Entfernung noch Seiten gespart.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]