Das Leben ist
wie ein Blatt im Wind:
flatterhaft;
zwischen all den anderen
grünen, frischen Blättern
schwingt es auf und ab,
tanzt im Reigen mit dem Wind,
trotzt Sturm und Regen
ein Leben lang.
Mit dem Herbst
tritt Ruhe ein,
er entzieht dem Blatt
die Kraft,
es wird grau und welk,
dem Herbstwind
kann es nur schwer widerstehen,
nur mit Mühe hält es sich
im Geäst,
bis der kalte Herbstwind
es endgültig zu Boden weht;
bleibt dort liegen
im ewigen Grab.
Kommentar:Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Natur, liebe Sonja. Die Natur zeigt sich jedes Jahr auf`s Neue in ihrer Pracht. Haben wir Menschen aber das Zeitliche gesegnet, dann gibt es kein zweites irdisches Leben. Danke für`s Lesen und lG in Deinen Abend, Helga
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]