Es platze die starre Hülle der Erde und der gefrorene
Himmel taute auf. Es regnete Farben, frische Farben
Und es drehte sich die Welt in der Zeit um sich selbst
Sie drehte sich blau und gab sich das Leben
So raumlos, auflösend vom ewigen Suchen
Nach dem Suchen, befreiter Geist.
Ich wandle nach der Heimat
Das müde Herz
Folgt dem Lied der Erde
Ewiglich
Traumblicke
Schweige und staune
So sprachlos weit
Nur ein Mensch zu sein
War zu schwer
Alles ertrinkt im All
Verwitterung
Nährt keine neuen Böden
Flügel wuchsen im Kopf
Gefangenschaft in Fantasie
Universen gebären
Um wieder zu erblühen
Ewiglich
Selig nur die Liebe Götter
Menschen wollen Götter sein
Schweben auf den Noten
Die der Himmel vertonte
Das Lied von der Erde
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]