Ich gehe…Ich gehe, doch ich stehe.
Ich laufe…Ich laufe, in einer Schlaufe.
Ich lebe…Ich lebe, doch nur in Schwebe.
Ich hasse…Ich hasse, was ich nicht lasse.
Ich bin…Ich bin und suche nach dem Sinn.
Ich weine … Ich weine, nur um die Eine.
Ich esse … Ich esse, nicht aus Interesse.
Ich glaube … Ich glaube, kein Urteil erlaube.
Ich denke…Ich denke und doch ich nicht lenke.
Ich quäle…Ich quäle, nur selbst meine Seele.
Ich renne…Ich renne, den Weg ich nicht kenne.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]