Die Schöpfung sich den Mensch' erdacht
Mög' der Schöpfer Uns vergeben, grau die Nacht
Wir erschöpfen statt zu Schöpfen - Tag für Tag
Die Schöpfung legt den „Mensch“ zu Grab'
Tausend Chancen wie Schätze am Meeresgrund
Das Dunkle füttert jeden „Todes-Wunsch“
Die Herzen schwarz, die Liebe fremd
Der Eine leidet wo der Nächste Glück nur kennt
Die Schöpfung so gerecht wie das eigne Handeln
Der Schöpfer gnädig, obwohl wir Sie verschandeln
Wir schröpfen statt zu Schöpfen - gewissenlos
Die Schöpfung spendet nur den „Echten“ Trost
Das Licht leuchtet, wenn Glut die Haut verbrennt
Im Geiste rein du dich wahrhaft bekennst
Auf unserer Reise hier sind Wir der Gast
Nur mit reinem Herzen Frieden schaffst
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]