Ich geh nun schon ´ne ganze Weile auf diesem Weg entlang.
Egal wie weit ich komm´, ich fang von vorne an.
Da vorne an der Straße steht ein verlassenes Schild.
Erinnerungen von vergangen Tagen, ein mir bekanntes Bild.
Doch egal wie weit ich lauf´,
ob bergab oder bergauf,
ich will weiter hinaus
doch falle vom Weg ab, falle raus.
Der Weg ist manchmal steinig,
doch Steine lösen sich auf.
Das alles hilft mir nichts,
weil ich mich nur verlauf´.
Egal wie ich es mach,
wie viele Landkarten ich brauch,
das alles hilft mir nichts
und eigentlich weiß´ ich´s ja auch.
Wenn ich diesmal richtig lieg,
ist mein Ziel ganz nah.
Denn es gibt nur einen Weg,
und der ist längst schon da.
Plötzlich sehe ich es vor mir,
ein abseits gelegener Weg
auf den mir kein andrer Steine
hin legt.
Ich brauche keine Schilder, Landkarten oder Papier
Denn dieser eine Weg ist und bleibt stets hier.
Die letzten Schritte geh ich langsam,
denn ich hab´s im Gespür,
dieser Weg er führt mich - zurück zu mir.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]