Im Baum, der Kron' sitzt oben im hoh'n,
Der prachtvollste Apfel hoch oben getrohnt.
Bereit nun zum Fall, schon rötlich und prall,
Da hängt er am Ast, gewiss auf der Rast.
Die sanfteste Brise trennt Apfelbaums Bund
Er fällt, er fiel, der Apfel am Grund.
Seit Tagen und Wochen lief niemand vorbei,
Für gierige Käfer ein Fraß allerlei.
Durchbissen, durchbohrt, nun sämtlich zerstört,
Da liegt nun der Apfel, war mal so viel mehr,
Er konnte viel mehr, doch ist es sehr schwer,
ihm jetzt zu erklären, aus ihm wird nichts mehr.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]