Ob Jude, Moslim, Christ,
ob Hindu oder Buddhist,
alle wollen, befreit von Sünden,
auf ihre Art Erleuchtung finden.
Man sieht, dass sie dort schon erleuchtet sind,
wo nicht jeder jeden zu missionieren beginnt.
Wo es egal ist, was einer denkt,
sofern er nicht damit die Nachbarn einschränkt.
Mit Toleranz, nur so schafft man das,
miteinander zu leben, ohne Hass.
Diese Orte zu finden, ist gar nicht so schwer,
denn es werden zum Glück immer mehr.
Kommentar:Hallo Doris, da triffst du mit deinem schönen Gedicht aber so was von meine Meinung! Viele "Gläubige" handeln nach wie vor nach der Maxime: Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!
Kommentar:Und ich mußte an den weisen Nathan denken, den der gute Lessing solche Selbstverständlichkeiten schon vor über 200 Jahren sagen ließ und gelernt haben wir nichts daraus. Dank und Gruß Hans
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]