Ich vertraute und glaubte an Werte, ich sammelte Kommastellen und buntes Papier. Ich unterwarf mich Normen und Regeln, doch gehörte mein Denken wirklich noch mir?

Jetzt hab ich alles was Andere begehren, die Freiheit, den Rausch, das Nichtstun, keine Pflicht. Ich unterwerfe mich keinen Normen, wahre trotzdem noch mein Gesicht.

Abmachungen muss ich auch einhalten, das Leben wäre sonst zu kompliziert. Doch mein Geist wird immer die Freiheit lieben, auch wenn der Körper irgendwann kapituliert.


© Sebastian Rapmund


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