Zwäng mich in die Welt hinein;
Fremder oder Gast an beinah´ jedem Ort
Ungehalten, ankerlos;
ohne Quelle an der Wurzel innerlich verdorrt
Hundertfachlang auf der Suche;
blinde Wände, stumme Stühle, lebensloser Hort.
Ach, so kann es doch nicht sein…
nur starker Grund gibt festen Halt!
Ungestörtheit, Pause, Refill;
bester Freund, Geliebter, vermisstes Kind
Starr gebaut oder unterwegs;
am Fluss gibt´s viele Plätze, wo dann neue Hütten sind
Eigentlich so einfach, altbekannt;
doch stets zu spät der Satz ins Herz eindringt:
„Mein Zuhause ist kein Ort, das bist du!“ – Nie, 2018
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]