Gefüllt ward mein Kelch vom Weine des Lebens.
Vollmundig spüren die Sinne die Welt.
Nackend geboren wehrt' ich mich vergebens.
Der Vorhang geht auf und mein Schreien ergrellt.
Klar, jenes Nass, welch die Lippen berühren,
verführend die Kost, mir zum Wohle gereift.
Des Guten bereit soll mein Streben mich führen,
wenn bittrer Geschmack auch den Gaumen bestreift.
Das Glase des Lebens in Kindheit gefüllt,
mit Reinheit und Farbe an Kost.
Je mehr ich versuche vermischt jenes Bild
mit trübendem steinigem Rost.
Sein reiches Bouquet weist meinen Geschmack,
die Würze des Weges zu wählen
und jegliches Nippen verzaubert den Tag
mit Genuss jeden Tropfen zu zählen.
Wärmende Sonne beflügelt das Wesen,
beseelt führt die Freude beschwingend ins Glück.
Leis jedoch rinnt manch Träne dagegen,
bestärkt aller Schmerzen, ins Finstre zurück.
Zur Hälfte geleeret gedenk ich, vielleicht,
so gerne den Schwund nachzuschenken
und eh mich die Neige des Glases erreicht,
mag Wehmut Erlebtes gedenken.
Schwebende Teilchen versinken zu Eben
und zäher ergießt sich der Rest.
Vergoren nach meinem Rezept wird mein Leben,
solange der Vorhang mich lässt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]