Und ewig schweigende Fragen

Auf Ewig schweigende Fragen durch die dunklen Schluchten des Herzens zieh`n
Von niemand gesehen nach innen vergraben ein Friedhof des puren seins
Die Qual der leere, die blutende Wunde verstümmelter Seelen Pein
Ein Irrgarten des Leidens umspannt das fühlen kein Ende kein Neubeginn
Von Verzweiflung geprägt doch von niemand bemerkt verändert sich das fühlen
Zunehmend sich neue Sehnsucht einstellt, nach Vergessen und Frieden im Tot
Nach Ruhe und Beschaulichkeit nach der kühle des Grabes
Pläneschmiede ein denken in Unendlichkeit doch kein Ergebnis
Immer aufs neue sich die Seele windet doch nur Verzweiflung findet
Überdruss und Verachtung für jeden Augenblick für den Puls der Zeit
Die Antwort der Weg der letzte Schritt hinab ins dunkle Vergessen

Doch Hoffnung geboren ein licht getarntes Gefühl trifft das Herz
Wärme verbreitend und aufbrechend den Schmerz tief in das Innere hinein
Ein pochend Herz sich mit süßem Schmerz bewusst dir macht
Eine Sonne ein Frühling der durch dich Lacht das Eis fängt an zu tauen
Du siehst sie und kannst tief in jede deiner Wunden schauen
Die Furchen sich schließen der Boden bereit für Hoffnung frisch ausgesät
Die Fragen verändert die Antwort ergibt einen neuen Sinn
Die Kräfte gewachsen mitten drin Energie durch bloßes Fühlen des seins
Energisch Verworfene Irritation fühlbares Leben als schönster Lohn
Verloren in der Unendlichkeit des Ewig dich anziehenden flammenden Gefühls
Der verstand muss weichen denn die Weiche wurde vom Herzen gestellt

Und so beginnt immer aufs neue bis in alle Unendlichkeit des Menschenseins
Der Anfang das Ende und der durchs Gefühl verstandene Lebenssinn
Mutgeschöpfte Irritation weicht ständig dem wohlfühlen dem Hohn
Doch selbstgewählte Isolation macht hart führt zu Hass und Unverstand
Jeder für sich und alle gegen jeden Gesellschaft genannt geführtes Leben
Jeder für hat sich ein Ziel gegeben doch im Fühlen alleine
Niemals mitgeteilt denn zum verstehen ist der Mensch niemals bereit
Geäußert durch Kunst und Kreativität ein Minimum vermittelt
Für die Allgemeinheit gedacht auf ihr liegt ein Schatten von Macht
Durch sie hat es der Mensch zur Kultur gebracht daraus resultiert seine Macht
Und die, die auf der Strecke bleiben werden als merkantiele Misanthropen verzweifeln

So geschieht es jeden aufs neue immer und immer wieder bis in den Tod
Erkenntnis gewonnen durch den Augenblick durch ständig sich jagende Gefühle
Doch niemand wird helfen denn jeder Mensch weiß nur für sich was er will sein
Ein Fühlend Wesen ein Mensch aus Stein oder Misanthrop
Der Lohn des Lebens ist immer im Fühlen versteckt im Gleichklang mit der Welt
Doch die Gesellschaft der heutigen Zeit ist zum Fühlen nicht mehr bereit
Ausgerichtet auf Brot und Spiele wird sich der Mensch in der Leere verlieren
Am Ende weicht alles der Dekadenz die Gesellschaft sie löst sich auf
Erst wenn sich gleichgesinnte wieder finden fängt sie von vorne wieder an
Ein Mensch mit gefestigten Gefühlen wird dann der Unruhe wieder Frieden bringen
Doch ist die Kultur verloren versucht der Mensch sie im Altertum zu erkennen
........................................immer wieder

Hekorama


© Hegokorama


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