Beruhigendes, funkelndes Glitzern des Sees
mit Entengeschnatter und Vogelgesang,
verzaubert die Stimmung ganz ohne Gespräch.
Ich blicke nur schweigend und sitze im Sand.
Im Schatten des Baumes weht leicht eine Brise.
Die Schönheit und Ruhe scheint seltenes Gut.
So schwör ich spontan, dass ich's öfter genieße.
Mein Glück ist zu spüren, beruhigt fließt mein Blut.
Wie köstliche Speisen und wohliger Trank
wirkt sättigend dieses Erleben.
Dann schleiche ich selig am Ufer entlang
und nichts kann zur Eile bewegen.
Kommentar:Liebe Solea, mein lächelnder Dank wird dich erreichen. ;-)
Ich hatte eine wundervolle Kindheit und Jugend. Bin quasi am Strand der Ostsee aufgewachsen.
Deren heilende Wirkung ist daher durch mein Heimatgefühl tief verwurzelt. Am Strand bin ich Zuhause und alle ,,Schmerzen" sind fort. Fort strahlt mein Glück.
Ich wünschte, jeder möge irgendwo sein Glück finden.
Kommentar:So ein schönes friedliches und ruhiges Gedicht, es gefällt mir sehr gut.
Am Rande: Glitzern in der ersten Zeile muss großgeschrieben werden und in der Brise in der ersten Reihe, zweite Strophe ist ein e zuviel. Sorry, dass ich das schreibe, aber es ist so ein schönes Gedicht und diese beiden Fehlerchen stören das Gesamtbild etwas. Viele Grüße, Andrea
Kommentar:Liebe Andrea, ich danke dir herzlich für deine Worte.
Ha, ja es schleichen sich so manche Fehler ein, auch wenn man es sich noch so oft durchliest.
Herzliche Grüße von Jens ;-)
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]