Beißend kneift die Kälte mir an Finger und Gesicht.
Voller Mond erhellt mir meinen Weg mit weißem Licht.
Leichter Wind haucht in mein Ohr, ein Lied der Winterzeit,
der Welt, die nun zu Eis gefror mit welkem Blumenkleid.
Jeder Schritt auf knirschend Pfad des nahend wärmend Heim,
nur eines mein Gemüt betrat, an meinem Ziel zu sein.
Alle Schönheit klarer Luft mit flüchtig Aug bedacht',
zeigt das Leben, welch mich schuf, mit bitterkalter Macht.
Der Wertschätzung des wärmend Lichts im Schlummer meines Herzen,
verleiht die Zeit ein Mehrgewicht, im Kämmerlein bei Kerzen.
Frostig nagt die Jahreszeit und würfelt im Gemüt.
Die Stimmung trägt ein warmes Kleid mit wohlig schönem Lied.
Möge die Gemeinsamkeit all Jährlich uns verbinden,
in warmer wie in kalter Zeit stehts zueinander finden.
Sei der Wärme unsrer Seelen immer gut bestellt.
Lasst uns dieses Glück nie stehlen, zum Friede dieser Welt.
Kommentar:Sehr schön geschrieben diese Jahreszeit die uns alle irgendwie zusammenschweißt mit ihrem Kerzenschein und Lichterspielen. Kann es nicht immer so sein???
Kommentar:Ihr Lieben , ja es könnte immer so sein. Ich Danke Euch.
Liebe Grüße und schon jetzt einmal mein Winsch für euch auf ein paar wundervolle Feiertage ;-))
Lasst es euch gut gehen !
Liebe Grüße, euer Jens.
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Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
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Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]