Es kündigt sich an
ein Himmelssturm.
Er wirbelt und streut
meine Gedanken rum.
Sie fliegen, sie fallen,
sie rauschen hinab.
Manche landen sanft,
manche stürzen ab.
Es bilden sich Türme aus lauter Gedanken,
manch welche zerschmelzen,
manch andere wanken.
Wohin nur mit diesem Gedankengut
wenn man jeden Tag nur das selbe tut.
Der Sturm verschwindet, ein kalter Wind windet,
und übrig geblieben, die Gedanken die liegen.
Liegende Gedanken fest verankert in mir
Sie fragen mich ständig, was mache ich hier.
Was soll aus mir werden, wo möchte ich hin
Welcher Mensch möcht´ ich sein, ganz tief in mir drin.
Wohin wirds mich treiben, wohin wirds mich winden,
möcht´ ich doch nur in mir selbst Heimat finden.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]