Bianca hieß die kleine Schnecke,
nach der ich mir heut noch die Finger lecke.
Ich kannte sie eigentlich nur vom sehen,
und sollte mehr oder weniger drüberstehen.
Sie fiel auch nicht besonders auf,
doch war sie immer sehr gut drauf.
Sie machte mir geheimnisvoll schöne Augen,
und ließ mich an ihrem Busen saugen.
Sie spielte scharfverstandig mit Kalkül,
mit meinem blindeiferndem Hochgefühl.
Irgendwann brauchte sie sehr viel Geld,
da war ich richtig,wie bestellt...
In kleinen,wohldosierten Dosen,
dufte ich öfters in ihre Hosen.
Ich lief zur Bank,mit Bienenfleiß,
ihr süßes Fötzchen hob den Preis.
Heut würd ich Alles anders machen,
doch denk ich an sie,muss ich lachen.
Egal,sie hatte mich jedenfalls an den Eiern,
ich war nur ne Nummer unter ihren Freiern...
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]