Ich aß noch ein Eis eh die Sonne verschwand
und lauschte den Wellen auf wärmendem Sand.
Ein einsames Boot streift den Farbhorizont.
Das Segel gebläht, da der Wind darin wohnt.
Im letzten Moment, als die Sonne versinkt,
ein Gefühl für das Morgen, dass es wieder beginnt.
Diese Nacht brachte Sterne und den leuchtenden Mond.
Tief in mir diese Wärme, da das Leben sich lohnt.
Dann, am Morgen begann es mit Vogelgesang,
das durchs lüftende Fenster ins Schlafzimmer klang.
Die Glocken des Kirchturmes stimmten mit ein.
Die Sonne ging auf und grinste hinein.
Der Duft meines Frühstücks bei Kaffee und Gebäck,
der Genuss auf der Zunge hätte Tote geweckt.
Ich lobte den Macher für Nase und Gaumen.
Verführend die Sinne für Zweifeln und Staunen.
So spür ich die Trauer und wieder die Freuden,
die Achtung des Lebens, dem wir uns verbeugen.
Die Anmut des Tanzes bei allem Gesang,
den Tönen des Lebens so wohligem Klang.
Der Rausch für das Leben, mir immer gewiss,
der Neugier ergeben, die ich niemals vermiss,
so streichelt die Blüte, die leise erblüht,
mit Allem auf Erden mein sinnlich Gemüt.
Die Sonne versinkt und wird Morgen erwachen
und das, was sie bringt, wird mich neugierig machen.
Wie Kraniche gurgelnd den Himmel durchkreisen,
so feiert mein Herz, durch das Leben zu reisen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]