Erzwungenes Glück ist nie von langer Dauer,
denn Ärger und Häme liegen schon auf der Lauer,
du denkst, du kannst lange glücklich sein,
da bricht das Unheil schon über dich herein.
Oft liegst du erschöpft und fast zerschmettert darnieder,
dann schluchzt deine Seele, und es schmerzen dir die Glieder,
das Glück flüchtet wie eine Möwe über das stürmische Meer,
und deine Tage und Nächte werden tränenschwer.
Verbann und verwerfe in deinen Träumen sein Spiegelbild,
dann sind dein Kummer und deine Sorgen fast gestillt.
Auch Tage, Wochen und Jahre ohne das nötige Glück,
geben dir von deiner Arbeit und deinem Schaffen viel zurück!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]