Erotik pur ist mein Entkleiden
nach letztem Wochenarbeitstag.
In Arbeitskluft muss ich nicht leiden,
ein Schuh schon in der Ecke lag.
Ich stöhne, fühle freie Füße.
Sohlenfrei ein Hochgenuss.
Mein Körper spürt den Hauch von Süße,
da Schweißes Hemd verschwinden muss.
Dann frischt der Wind auf meiner Haut.
Befreiend wirkt mein Lächeln breit.
Mein Hintern, der schon leicht vor schaut
erfreut sich, dass die Hose weicht.
Teuren Duft in beiden Socken
hat die Arbeit hart erkämpft.
Ihr Entkleiden bringt Frohlocken,
wenn ihr Sud die Nase dämpft.
Baugerüche sitzen fest
und sollten rasch verschwinden.
Mein Slip weicht Striptease letztem Rest.
Kein Raunen ist zu finden.
So freut mich stets Alleine nur
entblätternd dieser Segen.
Aus Arbeitskluft entfaltend pur
lässt Sie sich nicht erregen.
Kommentar:„Wenn die Buchstaben Farbe könnten wären sie jetzt rot!“ und die Nase zugedrückt, aber so ist das, wenn man vom ackern heimkommt, der Mensch lässt fallen ;-)
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]