Die Dämmerung rät meine Knochen zur Ruhe.
Manch Kerze beschimmert die Gartenterrasse.
Bequem ist mein Stuhl. Unterm Tisch ruhen Schuhe.
Ich döse zum Himmel und trink aus der Flasche.
Die Vögel des Abends besingen die Stille.
Sie geben der Stimmung den friedlichen Klang.
Im Schatten des Grases zirpt laut eine Grille.
Sie singt dem Orchester den Sologesang.
Die Bühne wird sachte vom Mondlicht beschienen.
Ein Fledermauspaar flattert leis sein Ballett.
Im Strauch schleicht ein Igel, sein Mahl zu probieren
und an meinen Ohren summt manch ein Insekt.
Der Hauch eines Windes, ein Knacks im Geäst.
Ich lehn mich zurück und betrachte die Sterne.
Ich spüre die Sinne. Sie feiern ein Fest.
Ich hör die Idylle so gerne.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]