Frauen sind Pflanzen, sie prunken und welken,
sie wissen genau um die Zeiten im Bild…
in welchem die Männer nur dösend schwelgen,
daneben sind Männer verschwenderisch wild!
Sie üben sich fleischlich und denken abstrakt,
sie dienen nur dem verführenden Gott,
der sie bei der „Ehre“ grauenhaft packt –
und drehen sich lachhaft im dunklen Komplott!
Die Seelen der beiden sind vernebelt, doch frei,
etwas zu tun, von dem sie nichts wissen!
Um sie herum sind nur Krieg und Geschrei
und manchmal sogar ein beknacktes Gewissen.
Das Schicksal webt tausend Legenden um beide –
man wandelt verzückt auf verwunschenen Spuren,
man ver(z)ehrt sich und man tut sich zuleide,
beugt sich in Rollen, auch vor schönen Figuren…
Dann wenden sie sich wieder der Anderwelt zu,
aus der sie gekommen sind, um sich zu lieben
und sie verschwinden in der erlösenden Ruh‘,
denn ihre Geschichten sind leidlich beschrieben.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!