Wenn du die Welt in Harmonie betrittst,
in reiner Vollkommenheit das Licht erblickst.
Wenn du sie aufnimmst, in ein tiefes breites Tal der Erkenntnisse,
Und dein Licht das Dunkle in Raum und Zeit verdrängt.
Doch ein Schatten lägt sich auf deine Seele,
Verdrängt die Unbekümmertheit in fortschreitendem Akkord.
Absorbation des strahlenden Lichts, verdeckt von den Tücken des Verstands,
des Gefühls, der Gedanken und des gesprochenen Worts.
Baut sich auf wie eine Mauer, im Meer des physischen Seins.
Schwer, robust und präsent, doch du erkennst sie nicht.
Prallst an ihr ab, zerschellst an ihr, bis sie dich bricht.
Doch erklimmen kannst du sie erst, wenn du sie im tiefen Tal erkennst.
Du begreifst, dass Erkenntnis zur Unkenntnis wird,
dein „Wissen“ verwaist, und du das Fundament der Mauer einreißt.
Das Gefängnis der Imagination gibt es nicht mehr, wenn du dich deines Inneren bedienst.
Wenn du gefunden hast, was es seit dem Moment der Vollkommenheit in dir gibt.
Erfahren wirst du nun, ohne es erfahren zu haben,
wenn du den unendlichen Kreislauf begreifst.
Und erkennen wirst du nun, was du niemals erkannt hast,
doch schon immer in der Tiefe deiner Ganzheitlichkeit verborgen war.
Denn jedem Anfang wohnt ein Ende bei, und jedes Ende hat ein Anfang inne.
Du wirst es sehen, wenn du gesehen hast, was im Inneren ist, ohne dass es dein Außen sah.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]