Du stößt mir ein Messer tief ins Herz,
Und genießt meinen blutigen schmerz!
Du entfernst mir den Arm,
Leckst die Wunde im Warn!
Nun machst du mir warm,
Nimmst den Flammenwerfer,
Und brätst meinen Zahn.
Jetzt schlitzt du mich auf,
Und holst den Rest aus mir raus.
Meine Wunden, die schabst du dann aus,
Jetzt fängst du auch an, mit deinem Leichenschmaus.
Ich halt es nicht aus, du verzehrst meinen Körper,
denn du bist im Blutrausch!
Doch das tote Fleisch in deinem Leib,
Es erwacht zu leben und genießt wie du schreist!
Die Maden, sie kommen aus aller Öffnung raus,
Blutverschmiert kriechst du aus deinem Leichenhaus.
Nun ist dein krankes Spiel mit Menschen endlich aus!
Nun bist du gerichtet, liegst im Keller auf Leichen geschichtet,
Wurdest von deiner eigenen Gier am Ende Gerichtet!
Deine Sucht nach Blut wurde vom Tod geschlichtet!,
Am Ende hat man deine Leiche in der Kirche vernichtet!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]