es ist einer von den tagen
wie aus dem vielfarbigen bilderbuch
oder auch von teuren ansichtskarten
und doch fühlt es sich wie ein fluch
die menschen rennen fröhlich durch die straßen
die kinder kriegen eis wohin man schaut
und auch in mir ist es gefroren
nur glaub ich kaum dass es noch einmal taut
wie viele sommer hab ich schon erfahren
wie viele kugeln eis schmolzen in meiner hand
wie viele burgen hab ich schon erschaffen
und letztlich bröselte der traum aus sand
warum soll ich noch weiter machen
so tun als ob die sonne lacht
letztendlich grinst sie dumm vom himmel
denn in mir drin da bleibt die nacht
ich stolper traurig durch die straßen
mein pokerface wirkt fast schon froh
der himmel blaut die leute lachen
- aber der sommer scheint nur so...
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]