Auf einem Boot
Mitten in der Nacht
Trieb ich auf grauen Wellen
So vor mich hin.
Sternenloser Himmel
Doch der Silbermond
Spülte mich ans Ufer.
Suchte hinter Sandhügeln
Schutz vor dem zornigen Wind
Spürte den traurigen Regen im Gesicht
Fragte mich, wo war ich
Wer war ich
Wo war mein Zuhause?
Ich trank vom Wasser und wurde durstiger
Ich kostete von den bittersüßen
Früchten der Sehnsucht
Fühlte mich wie eine Fremde
In meiner Haut
Und anderswo
Zitterte mich durch dunkle Jahre
Wählte die Liebe
Zu meinem Zuhause.
Kommentar:Liebe Madeleine, Du schreibst extrem gut. Realistisch genug, um sich hineinzuversetzen, und bildlich genug, um eine schöne Atmosphäre zu schaffen, zu der das hübsche Bild auch noch beiträgt.
LG
Varia
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.