Dunkel, finster sind die engen Gassen,
Licht, o Licht wo bist du nur?
Hell, ja heller Sternen umkränzt,
die weite, schlummernde Flur.
Arg bedrohlich sind die bizarren Schatten,
die ihren Unfug an den Wänden treiben,
und sich ausgelassen und freudig
ihre spindeldünnen Galgenhände reiben.
Ängstlich drücken sich die Straßenbäume
in den Schoß der tiefdunklen Nacht,
lauschen zitternd dem Ruf des Käuzchens,
das von Zeit zu Zeit ganz unheimlich lacht.
Herz, o Herz du musst dich nicht erschrecken,
auch wenn dich die Schatten ärgern, und auch necken,
entfliehe ihnen zu jeder bedrohlichen Zeit,
sei vor allem zu jedem Wagnis stets bereit.
Wo bleibst du nur, du fahle, helle Morgenstunde?
Ja, das gespensterhafte Grauen ist in aller Munde,
ihr Erscheinen wird von allen sehnsüchtig erwünscht,
dann ist der Spuk vorbei, und alles ist wie weggetüncht…
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!